Barrierefreiheit für Webseiten: Was Betreiber wissen & umsetzen müssen

Digitale Barrierefreiheit ist kein Nice-to-have, sondern ein gesetzliches Gebot – besonders für Webseiten von öffentlichen Stellen, Online-Shops oder Unternehmen, die Inhalte online anbieten. Das deutsche Gesetz BFSG fordert seit dem 28. Juni 2025, dass alle Zugänglichkeitshürden beseitigt werden. Betreiber müssen konkrete Anforderungen erfüllen – sowohl technisch als auch inhaltlich.
Mit easyMonitoring von SiteCockpit können Sie diese Anforderungen automatisiert testen, Verstöße erkennen und die Umsetzung dauerhaft begleiten.

Für welche Menschen, welche Behinderungen?

Barrierefreiheit betrifft Menschen mit unterschiedlichen Behinderungen – etwa blinde und sehbeeinträchtigte Nutzer, die sich auf Screenreader und Tastatur-Navigation verlassen. Aber auch motorisch oder kognitiv beeinträchtigte Personen profitieren, wenn Inhalte in Text- und Bildform klar strukturiert und zugänglich sind. Es gilt, Webseiten für möglichst alle Menschen so zu gestalten, dass keine Nutzungshürden entstehen.

Was prüft easyMonitoring?

• fehlende Alternativtexte,
• unzureichender Kontrast,
• fehlende Signale für Screenreader,
• falsche semantische Struktur oder fehlerhafte Richtlinie-Zuweisungen.
• und vieles mehr, insgesamt 132 technische Einzelprüfungen

Für jede Stelle, an der Barrieren bestehen, liefert das System konkrete Empfehlungen zur Umsetzung – inklusive passender Beispiele für die Behebung.

Umsetzung: So gestaltet ihr barrierefreie Seiten

1. Scannen & testen: Der automatische Check erfasst alle technischen Anforderungen an barrierefreie Seiten – inklusive Texte, Kontraste, Tastaturbedienbarkeit, ARIA-Labels, Formulare und Responsivität.

2. Bericht & Verlauf: Das Monitoring erstellt Score-Werte, Ampelsysteme und PDF-Reports für interne Zwecke oder Nachweise im Rahmen des Gesetzes.

3. Inhalte richtig gestalten: Neben technischen Aspekten ist auch die inhaltliche Seite entscheidend – gut strukturierte Texte, einfache Sprache, klare Bilder, passende Elemente. Hierfür zeigt easyMonitoring auch alle nötigen manuellen Prüfungen.

4. Dauerhafte Kontrolle: Barrierefreiheit muss kontinuierlich überprüft werden. Neue Inhalte können neue Hürden schaffen. easyMonitoring ermöglicht regelmäßige Scans und kontinuierliche Kontrolle – zugänglich, nachvollziehbar, gesetzeskonform.

Typische Fehlerstellen im Web

• Bilder ohne Alternativtext
• Schwacher Kontrast zwischen Text und Hintergrund
• Nicht bedienbare Schaltflächen oder interaktive Elemente
• Formulare, die nicht per Tastatur ausgefüllt werden können
• Screenreader erkennen keine sinnvolle Struktur
• Fehlende Sprache-Kennzeichnung oder uneinheitliche Begriffe
• Unübersichtliche oder nicht fokussierbare Menüführung
• Komplexe Inhalte ohne Beispiel oder visuelle Unterstützung

Was Websitebetreiber jetzt konkret tun sollten

Der Bereich digitale Barrierefreiheit gewinnt zunehmend an Bedeutung – insbesondere im Bereich öffentlicher Stellen, E-Commerce und Bildungseinrichtungen, wo die Umsetzung gesetzlicher Vorgaben im Bereich Accessibility entscheidend ist. Moderne Tools wie easyMonitoring ermöglichen nicht nur einen vollständigen Überblick über diesen Bereich, sondern sorgen auch für nachhaltige Accessibility in allen relevanten Teilbereichen – von Inhalten bis hin zur technischen Struktur. Wer als Websitebetreiber rechtlich auf der sicheren Seite stehen will, kommt an technischer und redaktioneller Barrierefreiheit nicht vorbei. Das Gesetz verlangt mehr als nur eine symbolische Erklärung – es geht um reale Zugänglichkeit für alle Nutzer, insbesondere für blinde oder eingeschränkte Menschen. Mit easyMonitoring lassen sich alle technischen Anforderungen automatisiert testen, Verstöße sichtbar machen, Inhalte laufend optimieren und barrierefrei gestalten.